Schreiben Sie Wenn-Dann-Sätze auf. Beziehen Sie sich auf Übung 15.
Wenn das Schwimmbad eine Fata Morgana ist, dann muss Martin weitersuchen und eventuell verdursten.
Wenn Martin früher einmal Pfadfinder war, weiß er unter Umständen wie er sich aus seinlicher misslichen Lage befreit.
Wenn Martin einem Beduinen begegnet, der ihm Wasser gibt, dann überlebt er.
Wenn Martin nur träumt, dann wacht er irgendwann auf.
Samstag, 27. Februar 2016
Schreibübung Nummer 15 - Baron Münchhausen
Schreiben Sie Lügen auf.
Martins Gedanken schwirrten immer noch ums Wasser. Als er nun zum Horizont blickte, sah er ein großes Gebäude aus roten Backsteinen. Er beschleunigte seine Schritte. Er konnte es kaum fassen. Durch die großen Fenster sah er einen großen Swimmingpool. Es war ein Schwimmbad. Als er das Gebäude anfassen wollte, merkte er, es war eine Lüge der Wüste. Er war einer Fata Morgana erlegen.
Martins Gedanken schwirrten immer noch ums Wasser. Als er nun zum Horizont blickte, sah er ein großes Gebäude aus roten Backsteinen. Er beschleunigte seine Schritte. Er konnte es kaum fassen. Durch die großen Fenster sah er einen großen Swimmingpool. Es war ein Schwimmbad. Als er das Gebäude anfassen wollte, merkte er, es war eine Lüge der Wüste. Er war einer Fata Morgana erlegen.
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Schreibübung Nummer 14 - Wasser
Schreiben Sie über Wasser - Leitungswasser, Meerwasser, Regen oder Eis - oder über eine Erfahrung oder einen Traum, der einerseits Ihre Phantasie durchnässt, andererseits aber auch entzündet hat.
Ich brauche Wasser, dachte Martin. Die Sonne brannte gnadenlos in der flirrenden Hitze. Die Sandhügel verschwammen langsam vor seinen Augen. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit verloren. Wasser und immer wieder Wasser. Dieser Gedanke füllte seine Gedanken vollends aus. Er erinnerte sich daran, wie noch vor einer Stunde die letzten Wasserreste aus seiner Trinkflasche seine Kehle hinunterrannen und ihn beruhigten. Er erinnerte sich an das kühle Pilsbier, als er in Tripolis in der Kneipe saß. Er erinnerte sich an das schöne Gefühl, wenn Schneeflocken auf der Zunge schmelzen. Und er erinnerte sich an Eiswürfel in der Cola, als er am Bahnhof sich eine Cola geholt hatte. Wasser, egal in welcher Form, ist ein Lebenselixier. Er brauchte es dringend.
Ich brauche Wasser, dachte Martin. Die Sonne brannte gnadenlos in der flirrenden Hitze. Die Sandhügel verschwammen langsam vor seinen Augen. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit verloren. Wasser und immer wieder Wasser. Dieser Gedanke füllte seine Gedanken vollends aus. Er erinnerte sich daran, wie noch vor einer Stunde die letzten Wasserreste aus seiner Trinkflasche seine Kehle hinunterrannen und ihn beruhigten. Er erinnerte sich an das kühle Pilsbier, als er in Tripolis in der Kneipe saß. Er erinnerte sich an das schöne Gefühl, wenn Schneeflocken auf der Zunge schmelzen. Und er erinnerte sich an Eiswürfel in der Cola, als er am Bahnhof sich eine Cola geholt hatte. Wasser, egal in welcher Form, ist ein Lebenselixier. Er brauchte es dringend.
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Schreibübung Nummer 13 - Feuer
Schreiben Sie einen Absatz oder zwei Absätze über das Thema Feuer. Sie können eine persönliche Erfahrung beschreiben oder sich eine kurze Szene ausdenken. Wie denken Sie über Feuer? Versuchen Sie diese Meinung rüberzubringen.
Die Flammen waren meterhoch und sie verschlangen alles, was ihnen in den Weg kam. Momentan fraßen sie die Scheune, die schon seit zehn Jahren leerstand. Wen juckt schon die Scheune, dachte Nadine. Sie beobachtete fasziniert dieses Schauspiel. Die Flammen wärmten sie von innen. Sie wärmten ihr Gemüt auf. Sie hoben ihre Laune. Es war wie das Glockengeläut an Heiligabend in der Kirche. Und es war ein Gefühl, als hätte Nadine Macht über diese Flammen. Langsam in Zeitlupe holte sie ihr Handy heraus und tippte die Nummer der Feuerwehr. Wann würden sie kommen? In zehn Minuten oder schneller? Ihr Atem ging schneller, als sie die Worte sprach: "Im Wiesengrund an der Nixdorfallee brennt eine Scheune." Hastig legte sie auf und verließ den Schauplatz. Sie wollte nicht da sein, wenn die Feuerwehr eintraf. Man würde sie verdächtigen und dieser Gedanke gefiel ihr ganz und gar nicht.
Die Flammen waren meterhoch und sie verschlangen alles, was ihnen in den Weg kam. Momentan fraßen sie die Scheune, die schon seit zehn Jahren leerstand. Wen juckt schon die Scheune, dachte Nadine. Sie beobachtete fasziniert dieses Schauspiel. Die Flammen wärmten sie von innen. Sie wärmten ihr Gemüt auf. Sie hoben ihre Laune. Es war wie das Glockengeläut an Heiligabend in der Kirche. Und es war ein Gefühl, als hätte Nadine Macht über diese Flammen. Langsam in Zeitlupe holte sie ihr Handy heraus und tippte die Nummer der Feuerwehr. Wann würden sie kommen? In zehn Minuten oder schneller? Ihr Atem ging schneller, als sie die Worte sprach: "Im Wiesengrund an der Nixdorfallee brennt eine Scheune." Hastig legte sie auf und verließ den Schauplatz. Sie wollte nicht da sein, wenn die Feuerwehr eintraf. Man würde sie verdächtigen und dieser Gedanke gefiel ihr ganz und gar nicht.
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Dienstag, 9. Februar 2016
Schreibübung Nummer 12 - Sehen heißt Glauben
Schauen Sie sich irgendetwas an und betrachten Sie es im Ganzen. Verwenden Sie alle Aspekte des Sehens, um diesen Gegenstand zu beschreiben. Achten Sie darauf, welche Beschreibung Ihnen leicht fällt und welche am meisten Mühe macht.
Vor meiner Tastatur liegt ein riesiges Fellknäuel, das ab und zu seufzt, wenn ich meine Finger bewege. Das orange-weiße Fellknäuel wärmt meine Unterarme und die Ohren schauen neugierig empor. Um seinen Hals ist ein schwarzes Flohhalsband, das ein wenig streng duftet. Aber seitdem kratzt sich das Fellknäuel weniger. Man sieht dem Fellknäuel an, dass es weich ist. Das Fellknäuel ist frisch geputzt, am rechten Hinterlauf sieht man Rillen, die die raue Zunge hinterlassen hat. Das Fellknäuel hat sich ergonomisch zwischen die Arme eingefügt, so dass ich tippen kann. Es sieht aus wie ein Kinderpuzzle aus Holz, das man jederzeit aus dem Bild herausheben kann. Hmm, wo ist der Griff zum Anheben?
Vor meiner Tastatur liegt ein riesiges Fellknäuel, das ab und zu seufzt, wenn ich meine Finger bewege. Das orange-weiße Fellknäuel wärmt meine Unterarme und die Ohren schauen neugierig empor. Um seinen Hals ist ein schwarzes Flohhalsband, das ein wenig streng duftet. Aber seitdem kratzt sich das Fellknäuel weniger. Man sieht dem Fellknäuel an, dass es weich ist. Das Fellknäuel ist frisch geputzt, am rechten Hinterlauf sieht man Rillen, die die raue Zunge hinterlassen hat. Das Fellknäuel hat sich ergonomisch zwischen die Arme eingefügt, so dass ich tippen kann. Es sieht aus wie ein Kinderpuzzle aus Holz, das man jederzeit aus dem Bild herausheben kann. Hmm, wo ist der Griff zum Anheben?
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Donnerstag, 10. September 2015
Schreibübung Nummer 11 - Alles ganz natürlich
Schreiben Sie heute über einen menschlichen oder ökologischen Aspekt der Natur, der Sie interessiert. Oder schreiben Sie jeweils eine Seite zu dem einen und dem anderen und versuchen Sie, beides zu verbinden.
Der Mensch ist Teil der Natur. Am besten merkt man dies, wenn der Mensch sich ein Haustier anschafft. Oder wenn er am Wochenende im Wald spazieren geht. Doch der Wille, die Natur zu beherrschen, ist groß. Das Abholzen der Regenwälder ist nicht gut für das Weltklima, trotzdem wird es gemacht. Zum Thema Auto gibt es zum Glück schon Elektroautos. Allerdings ist der Anreiz, eines zu kaufen, immer noch recht gering.
Der Mensch sollte im Einklang mit der Natur leben. Doch wie sieht so was praktisch aus? Vor der Haustür steht das Elektroauto. Meist benutzt man aber das Fahrrad, um in die Stadt zu fahren. An der Garderobe hängt die Regenjacke und daneben liegt die Regenhose, weil, wenn man so oft Fahrrad fährt, braucht man unbedingt beide.
In den Urlaub fährt man in erster Linie mit der Bahn, aber im Notfall geht auch das Elektroauto.
Es ist bald wieder Herbst, da kaufen wir uns neue Kleidung, natürlich aus Öko-Baumwolle. Die neuen Schuhe sind pflanzlich gegerbt, aber die günstigen Textilschuhe vom Aldi könnten rein theoretisch auch Öko sein.
Bei den Lebensmitteln kauft man schon länger Bio-Obst und Bio-Gemüse. Das Neueste ist, dass wir uns vegan ernähren. Wir versuchen es zumindest. Zum Glück gibt es Bio-Fleisch. Spaghetti ohne Bolognese schmeckt irgendwie nicht.
Der Mensch ist Teil der Natur. Am besten merkt man dies, wenn der Mensch sich ein Haustier anschafft. Oder wenn er am Wochenende im Wald spazieren geht. Doch der Wille, die Natur zu beherrschen, ist groß. Das Abholzen der Regenwälder ist nicht gut für das Weltklima, trotzdem wird es gemacht. Zum Thema Auto gibt es zum Glück schon Elektroautos. Allerdings ist der Anreiz, eines zu kaufen, immer noch recht gering.
Der Mensch sollte im Einklang mit der Natur leben. Doch wie sieht so was praktisch aus? Vor der Haustür steht das Elektroauto. Meist benutzt man aber das Fahrrad, um in die Stadt zu fahren. An der Garderobe hängt die Regenjacke und daneben liegt die Regenhose, weil, wenn man so oft Fahrrad fährt, braucht man unbedingt beide.
In den Urlaub fährt man in erster Linie mit der Bahn, aber im Notfall geht auch das Elektroauto.
Es ist bald wieder Herbst, da kaufen wir uns neue Kleidung, natürlich aus Öko-Baumwolle. Die neuen Schuhe sind pflanzlich gegerbt, aber die günstigen Textilschuhe vom Aldi könnten rein theoretisch auch Öko sein.
Bei den Lebensmitteln kauft man schon länger Bio-Obst und Bio-Gemüse. Das Neueste ist, dass wir uns vegan ernähren. Wir versuchen es zumindest. Zum Glück gibt es Bio-Fleisch. Spaghetti ohne Bolognese schmeckt irgendwie nicht.
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Mittwoch, 9. September 2015
Schreibübung Nummer 10 - Das Unaussprechliche aussprechen
Schreiben Sie über unaussprechliche Dinge.
"Etwas" zu besitzen, ist erstrebenswert. "Noch mehr" zu besitzen, ist gierig. Was ist der Unterschied zwischen "Etwas" und "Noch mehr"? "Etwas" ist höchstwahrscheinlich klein und bescheiden. "Noch mehr" ist sehr wahrscheinlich viel und zu viel.
Wann hält man sich zwischen "Etwas" und "Noch mehr" auf? Es könnnte "Doch was", "Gerade mal so eben" und unter Umständen "Zufrieden" sein. "Zufrieden" ist der Zustand, den alle haben wollen und den jeder haben kann.
Aber was ist nun so unaussprechlich?
"Geld einfach haben"
"Etwas" zu besitzen, ist erstrebenswert. "Noch mehr" zu besitzen, ist gierig. Was ist der Unterschied zwischen "Etwas" und "Noch mehr"? "Etwas" ist höchstwahrscheinlich klein und bescheiden. "Noch mehr" ist sehr wahrscheinlich viel und zu viel.
Wann hält man sich zwischen "Etwas" und "Noch mehr" auf? Es könnnte "Doch was", "Gerade mal so eben" und unter Umständen "Zufrieden" sein. "Zufrieden" ist der Zustand, den alle haben wollen und den jeder haben kann.
Aber was ist nun so unaussprechlich?
"Geld einfach haben"
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